Schüler:innen für unbeliebte Fächer motivieren

Mathe, Französisch oder Chemie – die meisten Schüler haben mindestens ein Hassfach in der Schule. Zumindest bis zur Oberstufe haben Jugendliche aber keine Wahl und müssen weiterhin an diesen Unterrichtsfächern teilnehmen. Damit die Schulstunden nicht für alle Beteiligten zu einer Belastung werden, können Lehrer und Eltern ihre Schützlinge unterstützen. Wir geben Tipps, wie Schüler für unbeliebte Fächer motiviert werden.
Mathe, Französisch oder Chemie – die meisten Schüler haben mindestens ein Hassfach in der Schule. Zumindest bis zur Oberstufe haben Jugendliche aber keine Wahl und müssen weiterhin an diesen Unterrichtsfächern teilnehmen. Damit die Schulstunden nicht für alle Beteiligten zu einer Belastung werden, können Lehrer und Eltern ihre Schützlinge unterstützen. Wir geben Tipps, wie Schüler für unbeliebte Fächer motiviert werden.
Nicht immer läuft der Unterricht ruhig ab. Welche Sanktionen dürfen Lehrer ihren Schülern aussprechen?
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Ursachen für mangelnde Motivation

Grundschüler können sich in der Regel noch fürs Lernen begeistern und freuen sich auf jeden neuen Unterrichtstag. Wie Studien zeigen, nimmt diese Motivation leider rasant ab: Je älter Schüler sind, desto weniger Spaß haben sie am Unterricht.

Für Experten wie den amerikanischen Pädagogen Alfie Kohn ist es jedoch nicht allein entscheidend, ob Schüler motiviert werden. Vielmehr komme es darauf an, wie die Jugendlichen motiviert seien: In der Regel wird zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation unterschieden. Während die extrinsische Motivation von außen bestimmt wird, beispielsweise durch Anreize wie bessere Noten oder Ermahnungen bei fehlenden Hausaufgaben, kommt intrinsische Motivation aus den Schülern heraus. Sie haben wahres Interesse am Unterrichtsstoff und freuen sich, dass sie etwas Neues darüber lernen dürfen.

Dass Schülern speziell im Teenageralter diese intrinsische Motivation fehlt, ist zu einem bestimmten Maße vollkommen normal und ändert sich auch nicht zwangsläufig durch kreative Unterrichtsmethoden. Wichtig ist allerdings, dass Lehrer (und auch Eltern) verstehen, warum den Jugendliche die innere Motivation für die Schule im Allgemeinen oder bestimmte Fächer fehlt. Oftmals stecken hinter dem Desinteresse Misserfolge, die die Schüler bereits früh gemacht haben: Sie haben gelernt, dass sich ihre Anstrengungen beim Lernen nicht ausgezahlt haben und sind daher überhaupt nicht mehr motiviert.

Besonders ein Fach liegt den Schülern meist schwer im Magen. Mathematik. Um die Schüler mal außerhalb des Unterrichts die faszinierende Welt hinter dem Unterricht zu präsentieren bietet sich eine Fachreise Mathematik besonders gut an.

Und wer weiß, vielleicht entdeckt dort ja doch der ein oder andere Schüler seine Liebe zum logischem Denken.

Erwartungen an den Unterricht

Wer seine Schüler ernst nimmt, sollte sich daher die Zeit nehmen und herausfinden, warum sie nicht motiviert sind und was ihr Interesse steigern könnte. Eine Studie zum Thema Lernen mit Spaß des Elternmagazins Scoyo zeigt, dass Kinder, Eltern und Pädagogen ähnliche Vorstellungen von gutem Unterricht haben: Sie wünschen sich mehr Projektarbeit, alltagsbezogene Lerninhalte, den Einsatz verschiedener Medien und selbständiges Lernen. Diese Vorstellungen können Lehrer ohne großen Aufwand in ihren Unterricht integrieren und damit die intrinsische Motivation ihrer Schüler steigern.

Praktische Tipps für Lehrer

Viele Lehrer, die seit Langem an Schulen arbeiten, haben sich an ihre Unterrichtsmethoden gewöhnt und kennen die Arbeit mit mäßig motivierten Schülern. Sie wissen daher, dass es viele junge Menschen auch ohne großes Interesse am Lernstoff zum Abitur schaffen. Die Frage ist allerdings, ob es nicht auch anders geht. Viele Schüler sind deutlich motivierter, wenn sie sich und ihre Interessen von den Pädagogen ernst genommen fühlen. Diese Sofort-Maßnahmen lohnen sich in jedem Fall:

So können Eltern ihre Kinder unterstützen

Gerade jüngere Schüler benötigen die Unterstützung ihrer Eltern, um in der Schule erfolgreich zu sein. Diese Tipps sollten Eltern berücksichtigen, um ihre Kinder für die Schule zu motivieren:

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Lesetipp

Auch Schüler können daran arbeiten, dass ihnen der Schulalltag leichter gelingt – und zwar mit einer besseren Organisation. 20 Tipps dazu gibt es in diesem Artikel.

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HEROLÉ mit Sitz in Dresden wurde 2002 gegründet und ist heute einer der drei größten Veranstalter von und Spezialist für nachhaltige Klassenfahrten in Deutschland. Dafür sprechen auch über 145.000 Teilnehmer, die jedes Jahr mit HEROLÉ auf Klassenfahrt gegangen sind. Mit der unternehmenseigenen Flotte von 17 modernsten Reisebussen werden über 100 Reiseziele in Deutschland und Europa angesteuert.

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  • Verhaltensregeln
  • Umgang mit besonderen Situationen (Mobbing, Heimweh)
  • Nachbereitung der Klassenfahrten
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